Verwirklichen Sie Ihren Traum vom Eigenheim!
Die nächsten Jahre und Jahrzehnte immer weiter Miete zu zahlen – das wünscht sich niemand wirklich. Aber die wenigsten können es sich leisten, einfach so ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen. Wo das Eigenkapital fehlt, hilft eine Baufinanzierung.
Ob Neubau, Kauf oder Umfinanzierung: die Zinsen für Bausparverträge sind in den letzten Jahren auf einen sensationell niedrigen Stand gesunken. Die Gelegenheit ist also günstig. Lassen Sie Ihre Träume Wirklichkeit werden und wohnen Sie schon bald in Ihren eigenen vier Wänden. Auch als Kapitalanlage kann sich die eigene Immobilie ausgezeichnet eignen.
Wie bei jeder Form von Darlehen ist der effektive Jahreszinssatz das entscheidende Kriterium für einen Vergleich. Im Gegensatz zum rein nominalen Zinssatz fließen in dessen Berechnung auch Bearbeitungsgebühren und andere Kosten ein. Neben dem Effektivzins ist beim Bausparvertrag der Tilgungsplan wichtigstes Element. Im Tilgungsplan macht der Anbieter Ihnen genaue Angaben über alle Kosten sowie eine möglichst präzise Voraussage über die Restschuld, die Sie nach dem Ende der Zinsbindungsfrist noch zu begleichen haben. Weitere Zusatzkosten sollten Sie bei der Planung Ihrer Baufinanzierung bedenken. Dazu gehören zum einen Schätzkosten, die der Kreditgeber für die Wertermittlung Ihrer Immobilie erhebt, in der Regel ca. ein bis zwei Prozent der Kreditsumme. Zum anderen können Sie als Bausparer davon profitieren, dass Sie unter Umständen nicht die ganze Kreditsumme auf einmal benötigen. Für die Summe, die Sie erst zu einem späteren Zeitpunkt von Ihrem Kreditgeber erhalten, sind auch erst zu einem späteren Zeitpunkt Zinsen zu zahlen. Allerdings lassen sich manche Kreditgeber diese diese Einnahmen natürlich ungern entgehen und erheben daher im Gegenzug Bereitstellungszinsen oder Bauzeitzinsen oder alternativ Gebühren für das jeweilige Bereitstellung von Teilsummen. Zu beachten sind außerdem die Kosten für Kontoführungsgebühren und die Bearbeitungsgebühren für das Darlehen, die zwei Prozent der Kreditsumme nicht übersteigen sollten. Hier lauern häufig versteckte Kosten, um aus Sicht des Kreditgebers den vielleicht sehr niedrigen Effektivzins auszugleichen.
Normalerweise wird die Baufinanzierung in Form eines sogenannten Annuitätendarlehens gestaltet. Sie als Bausparer begleichen das Darlehen in einem kombinierten Verfahren aus Zins und Tilgung. Je länger der Zinssatz dabei vertraglich festgeschrieben ist, desto höher fällt er in der Regel aus. Aber da die Zinsen für Bausparverträge zur Zeit wie gesagt sensationell niedrig sind, ist es nach wie vor empfehlenswert, sich für einen längeren Zeitraum zu entscheiden, über den der Zinssatz festgeschrieben wird. Zehn Jahre beispielsweise sind im üblichen Rahmen. Relevant ist auch, einen wie hohen Anteil des Darlehens Sie abhängig von Ihrer finanziellen Situation gleich zu Beginn begleichen können. Das beschleunigt die anschließende Entschuldung. Welcher Bausparvertrag für Sie der beste ist, hängt davon ab, ob Sie bauen, kaufen oder umfinanzieren möchten, und ob es um ein Haus oder eine Wohnung geht. Bei der Entscheidung für eine Eigentumswohnung sind außer den äußerlichen Merkmalen wie Schnitt und Größe auch Aspekte wie die Eigentümergemeinschaft wichtig. Eine Gemeinschaft sollte einander mit dem angemessenen Respekt behandeln und auch in der Lage sein, bei Versammlungen zu mehrheitsfähigen Beschlüssen zu kommen. Dieses Problem hat natürlich derjenige nicht, der ein Haus kauft oder selbst eins bauen möchte.
| Wichtiger Aspekt, wenn das Haus nicht nur als reine Kapitalanlage dienen soll, sondern Sie selbst darin wohnen wollen, sollten Sie so planen, dass Sie Ihr neues Heim zum Beginn Ihrer Rente abgezahlt haben, sonst kann die monatliche Belas-tung sich noch zu einer unangenehmen Überraschung auswachsen. Wenn Sie mit dem Gedanken an eine Umfinanzierung spielen, lohnt sich unser Vergleich der aktuellen Angebote der Bausparkassen ebenfalls. Je länger Ihre Erstfinanzierung bereits her ist, desto größer die Chance, dass es inzwischen weitaus günstigere Möglichkeiten gibt. |
Ihre Baufinanzierung kann also ein Kinderspiel werden. Freuen Sie sich auf Ihre eigenen vier Wände und nutzen Sie die günstigen Angebote unserer Partner, welche wir hier für Sie zusammengestellt haben.
Rechtsformen des Bausparvertrages
Zur staatlichen oder zur privaten Bausparkasse?
Nun ist es also soweit… Sie möchten gerne einen Bausparvertrag abschließen oder ziehen dies zumindest ernstlich in Erwägung. Aber welchem Anbieter vertrauen schenken in dieser Angelegenheit? Wenn es um so große Summen und lange Laufzeiten geht wie bei einem Bausparvertrag, sind die Konditionen sicherlich entscheidendes Kriterium – aber selbstverständlich muss Ihr Kreditgeber auch solide, zuverlässig und kompetent sein.
Bei der Bausparkasse als solche handelt es sich um ein besonderes Kreditinstitut, das sich hauptsächlich der Wohnungsbaufinanzierung widmet. Rechtlich wird die Bausparkasse über das sogenannte Bausparkassengesetz definiert.
Die Idee des gemeinschaftlichen Sparens ist bereits Jahrhunderte alt, die erste Bausparkasse im modernen Sinn wurde Ende des 18. Jahrhunderts in Birmingham gegründet. In Deutschland dauerte es dann noch ein knappes Jahrhundert, bis in Bielefeld die erste deutsche Bausparkasse ihre Pforten öffnete. In der Zeit nach dem ersten Weltkrieg erlebten die Bausparkassen ihren ersten großen Aufschwung, da der Wiederaufbau umfangreiche Finanzierungen erforderte. Das Wirtschaftswunder nach dem zweiten Weltkrieg bescherte den Bausparkassen ihren zweiten großen Aufschwung. In den 70er Jahren verschaffte dann die Einführung des Bausparkassengesetzes und der Bausparkassenverordnung öffentlichen und privaten Bausparkassen gleichermaßen eine gesetzliche Grundlage.
Ob es sich um ein öffentliches oder privates Institut handelt, ist Hauptunterscheidungsmerkmal der Bausparkassen. Zur Gruppe der staatlichen Bausparkassen zählen zur Zeit elf Landesbausparkassen, die unter der Trägerschaft eines Bundeslandes oder mehrerer Länder stehen. Alle Landesbausparkassen werden durch eine Bundesgeschäftsstelle betreut. Untereinander brauchen sie keine Konkurrenz zu befürchten, da sie jeweils ausschließlich für eine Region zuständig sind.
Die privaten Bausparkassen dagegen sind ihrer Rechtsform nach Aktiengesellschaften. Zum überwiegenden Teil gehören sie zu Banken oder Versicherungsgesellschaften. Bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall handelt es sich um die zur Zeit größte private Bausparkasse – sie profitiert nicht zuletzt von einer großen Anzahl Kunden, die in ihren Volks- und Raiffeisenbanken angeworben werden.
Da die privaten Bausparkassen nicht regional eingeschränkt sind, stehen sie, wie in der freien Marktwirtschaft üblich, in starker Konkurrenz. Dadurch, dass Bausparen eine Zeitlang in den vergangenen Jahren geradezu “out” war, hat sich diese Konkurrenz so verschärft, dass teilweise bereits die Existenz einzelner großer Bausparkassen gefährdet war. Inzwischen kehrt der Trend zurück zum Bausparvertrag als außerordentlich risikoarmer, langfristiger Sparanlage. Nutzen Sie die Konkurrenz und verschaffen Sie sich in Ihrer Position als Kunde die bestmöglichen Konditionen! Ob Sie den Bausparvertrag zum Bauen oder zum Kaufen verwenden wollen, als Lebensversicherung oder als private Altersvorsorge – die Gelegenheit dazu war selten so günstig.
Und das beste daran: Um Ihnen den eigenen umfassenden Vergleich aller möglichen Anbieter und damit Zeit und Nerven zu sparen, nehmen wir Ihnen diese Arbeit ab. Lassen Sie sich von uns ein unverbindliches Angebot, zugeschnitten auf Ihre persönliche Situation, erstellen und überzeugen!